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Ursachen einer Berufsunfähigkeit – Alles Wissenswerte rund um die Berufsunfähigkeit

Häufigste Ursachen der Berufsunfähigkeit

Wieder und wieder haben wir hier die Wichtigkeit des Themas Berufsunfähigkeitsversicherung hervorgehoben und verdeutlicht. Daneben sind wir ausführlich darauf eingegangen, was beim Abschluss einer solchen Police beachtet werden sollte, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Neue Zahlen des Analysehauses Morgen & Morgen machen einmal mehr deutlich, warum auch Verbraucherschützer stets zum Abschluss einer BUV raten.

Dass auch psychische Erkrankungen zwingend mit eingeschlossen sein sollten, bestätigt sich einmal mehr in den aktuellsten Zahlen. So sind Nerven- und psychische Krankheiten mit rund 32% der häufigste Grund für das Eintreten der Berufsunfähigkeit gefolgt von Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates mit 21%. Krebserkrankungen und Herzprobleme folgen dagegen in einigem Abstand dahinter. Während im Zeitverlauf die meisten Ursachen anteilsmäßig relativ unverändert sind, zeigt sich, dass Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates und Herzprobleme gegenüber dem Punkt der psychischen Krankheiten signifikant an Bedeutung verloren haben. In den letzten sechs Jahren steigerten diese ihren Anteil um 6 Prozentpunkte. Wenig überraschen tut es dabei, dass über die Hälfte der Versicherungsfälle auf die Personen über 50 Jahre entfällt, auch wenn diese nur 16% des Versicherungsbestandes ausmachen. Psychische Erkrankungen, die in den älteren Semestern weniger stark vertreten sind, betreffen dagegen vor allem die Jüngeren.

Im Jahr 2012 zahlten die Berufsunfähigkeitsversicherungen kumuliert 1,7 Mrd. Euro an ihre Versicherten aus. Nach Angabe von Morgen & Morgen teilen sich diese 1,7 Mrd. Euro auf insgesamt 250.000 Versicherungsnehmer auf. Rechnet man dies herunter, stellt man jedoch fest, dass dies nicht einmal 600 Euro im Schnitt pro Monat für die Versicherungsnehmer bedeutet. Angesichts der Anrechnung von Sozialleistungen wie Hartz IV sollte immer darauf geachtet werden, dass die versicherte Rente nicht zu niedrig ausfällt. Eine Normgröße gibt es nicht, doch sollte der gewohnte Lebensstandard mit diesem monatlichen Betrag einigermaßen aufrecht erhalten werden können. 1.000 Euro sollten es daher mindestens sein, je nach finanziellen Möglichkeiten ggf. auch mehr. Natürlich besteht hier eine Abwägung zwischen den Kosten einer solchen Versicherung, die natürlich mit der versicherten Rente ansteigen einerseits und dem Risiko, welches sonst eingegangen würde andererseits. Doch am falschen Ende zu sparen ist selten ein guter Ratgeber.